Auf dem langen Weg nach Coromandel

Tag 5 | Lange Fahrt mit vielen Zwischenstopps

Nach dem Frühstück ging es am heutigen Tag gleich los Richtung Coromandel. Die Fahrt dauerte ca. 6 Stunden und wir mussten wieder durch Auckland durch. Ein paar Kilometer vor Auckland sind wir von der Hauptstraße abgefahren, um einen Kaffee zu trinken. An der sehr unscheinbaren nicht gerade schönen Hauptstraße ließen wir den Camper stehen und steuerten gerade ein größeres Kaufhaus an als Christina auf der anderen Straßenseite die Chocolate Brown entdeckte und es sich nicht nehmen ließ hier mal zu schauen, was es denn so feines gibt. Als wir den großen Raum betraten glaubten wir unseren Augen kaum. Die Theke war ausgelegt mit allerhand sehr lecker aussehendem Kuchen und kleinen selbstgemachte Snacks für den kleinen Hunger. Wir entschieden uns für ein kleines Küchlein mit Gemüse und Pilzen drin und einen Cappuccino. Das Gemüseküchlein war sogar noch mit Salat dekoriert. Es hat hervorragend geschmeckt. Also wer jemals in dem kleinen Ort Warkworth anhalten sollte, dem können wir das Brown nur empfehlen. Nach dieser Stärkung ging die Fahrt weiter nach Richtung Auckland. Dort hatten wir dann unseren ersten Stau in dem wir ca. eine Stunde lang steckten.

Endlich konnten wir auf die Küstenstraße Richtung Coromandel einbiegen. Nun folgte ein schöner Ausblick nach dem anderen. Wir befuhren eine schmale, kurvige Straße und blieben immer wieder stehen um Fotos zu machen. In Coromandel angekommen suchten wir unser B&B auf. Unsere Unterkunft war ein nettes Haus im Kolonialstiel ca. 100 Meter von der Hauptstraße entfernt. Judy die Hausherrin empfing uns herzlich uns zeigte uns die Räumlichkeiten. Auf der Veranda saßen Linda und Graham. Nachdem wir uns vorgestellt hatten erfuhren wir, dass sie aus Auckland kamen und das Wochenende auf dem Land verbringen möchten. Am Montag ist hier in Neuseeland Nationalfeiertag. Sehr viele Einheimische nutzen dieses Wochenende für einen Kurzurlaub und dementsprechend ist alles ausgebucht und nirgends ist mehr ein Zimmer oder Campingplatz zu finden. Dazu aber später mehr. Nach dem Gespräch mit Linda und Graham fuhren wir noch in das Dörfchen etwas essen und gingen anschließend ins Bett.

Preview

Wir freuen uns auf Morgen! Es geht in den Coromandel Forest um unter anderem die sehr beindruckenden Kauri Bäume zu besichtigen. Der größte heute lebende Kauri-Baum, der Tāne Mahuta, hat eine Höhe von über 50 Meter und besitzt einen Stammumfang von mehr als 13 Metern. Das Alter des Baums wird auf circa 1500 Jahre geschätzt.

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Ein Tag auf dem Meer
Von Coromandel ins Nirgendwo

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Denn Träume setzen Ziele und Ziele kannst du erreichen. Und genau so sieht das bei euch aus. Toll. Viel Spaß, bin weiter gespannt. 🙂

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