Schafe an der Straße, schöne Wasserfälle und eine Start- und Landebahn für Flugzeuge. Egal um welche Ecke man gerade biegt, Island zeigt immer wieder eine neue Facette von sich und seiner atemberaubenden, rauen Schönheit.
Am heutigen Tag haben wir zuerst den Ort Höfn besucht. Das ist ein kleines verschlafenes Nest im Süd-Osten von Island. Ab und an trifft man ein paar Touristen die sich den Hafen anschauen, ansonsten ist alles sehr ruhig und gemütlich.
Nachdem wir uns Höfn angeschaut hatten ging es weiter über die Ringstraße Richtung der Ost – Fjorde. Immer wieder haben wir am Rand der Straße interessante Wasserfälle, einsame schwarze Strände und tolle Aussichten über die Fjorde und das Meer gefunden. Alle paar Kilometer hat sich die Landschaft verändert und hat immer wieder neue Facetten geboten. In dem kleinen Ort Djúpivogur mit ganzen 400 Einwohnern haben wir etwas abseits vom Ortskern sogar eine Start- und Landebahn für Flugzeuge gefunden. Also, wir hatten dort unseren Spaß schaut euch unser Video an 😉
Je weiter wir uns um die Fjorde schlängelten desto weniger Menschen und auch Autos sahen wir. Nur noch ganz viele Schafe, die in kleinen Gruppen in die in der Nähe der Straße oder auf der Straße gelegen haben. Total idyllisch, als könnte sie nichts aus der Ruhe bringen! Wirklich schön die Natur so kennen lernen zu dürfen und zu sehen, dass es hier in Island noch diese Natur und Ruhe vorhanden ist.
Mit dem Auto haben wir heute über 270 km zurückgelegt und ca. 4 Stunden dafür gebraucht. Wettertechnisch hatten wir heute wieder alles drin. Vom Regen über starke Bewölkung bis hin zum Sonnenschein.
Vor einer Woche sind wir bereits in Island angekommen. Seit dem haben wir ca. 1000 Kilometer mit dem zurückgelegt und Island von seiner schönsten Seite kennen gelernt. Jetzt sind wir in unserer neu gebauten Unterkunft am See in der Nähe von Egilsstaðir angekommen und genießen den Blick raus auf den See bei stürmischem Wetter.
Morgen geht es ins Hochland zum Wandern. Wir sind gespannt.